American Express Gold kostenlos!

Seit 1991 nutze ich nun schon Kreditkarten. In diesen 20 Jahren habe ich schon einige durchprobiert. Angefangen hat damals alles mit einer Firmenkreditkarte von American Express. Die Kreditkarte hat mit der Zeit die Farbe geändert: von Grün, zu Gold, nach Platin. Schwarz ist sie nie geworden. Ausserdem hatte ich auch Keditkarten von verschienden Banken: ING-DiBa, DKB, Comdirect, etc. Eine Lufthansa Visa bzw. Mastercard hatte ich auch. Bei der Menge der Karten, wollte ich bie der Lufthansa Miles-and-More-Kreditkarte die Jahresgebühr sparen, wie es auch bei der American Express Karte machen, aber darauf wollten sie sich ja nicht einlassen. Die Platin American Express Karte wurde mir auch zu teuer, als ich nicht mehr jede Woche geflogen bin, und sich der kostenlose Lounge-Zutritt für mich nicht mehr gerechnet hat. Schliesslich hab ich die Karte gekündigt, und mir am Flughafen eine neue kostenlose American Express Gold aufschwatzen lassen. Wer nicht so oft am Flughaben ist, bekommt sie auch hier. Das erste kostenlose Jahr war bald vorbei, und als Sparfuchs wollte ich die 100 Euro gebühren nicht zahlen. Also bei American Express angerufen, und das Problem geschildert, und schwups haben Sie mir die Karte ohne Jahresgebühr angeboten, wenn ich einen gewissen Mindestumsatz haben. Diesen Mindestumsatz habe ich meist in vier Monaten beisammen. Die American Express Karte hat auch noch folgende Vorteile:
  • Umfangreichen Versicherungsservice
  • Freundlicher und kompetenter Kundenservice
  • Kostenlose bzw. normale Festnetznummer, so dass mit einer Festnetzflat keine Kosten anfallen
  • Bonuspunkte Programm
  • Willkommensbonus (z.Z. 15000 Membership Rewards Punkte; entspricht ausgewähltem Prämienflug in Deutschland und Europa)
  • Kostenlose Ersatzkarte bei Verlust
  • Kein Kartenlimit
Weitere Kartentests demnächst hier im Blog. 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (2 Bewertungen, Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Sicher Online Einkaufen

Eigentlich wollte ich einen Artikel schreiben über die verschieden Prüfsiegel für Online-Shops. Gestern war allerdings in der Servicezeit auf WDR2 ein Beitrag zu sicheren Online-Shoppen. Leider war ich nur kurz im Auto unterwegs, so dass ich nicht so viel mitbekommen habe. Ein wichtige Aussage war aber, Bezahlungen mit Kreditkarte ist genauso unsicher wie Vorauskasse. Diese Behauptung kam von einem Experten einer Verbraucherzentrale. Ich würde mich selbst nicht als Experte bezeichnen, doch habe ich einige Erfahrung im Online-Shoppen. Mehrere hunderte Päckchen und Pakete waren es sicher schon. Ich bin kein Home Shopping Europe Junky. Auch nutze ich die klassischen Katalogversender, wie Quelle, Neckermann, Otto, Bon-Prix, etc nicht. Ich kaufe im Inland und auch im Ausland ein. Die geringen Unstimmigkeiten liessen sich immer regeln. Meine erste belegbar Online-Shopping Erfahrung war am 14.02.1996 bei Amazon.com. Also zu einer Zeit, als viele meiner Leser das Internet noch nicht mal dem Namen nach kannten. Ausserdem habe ich 4 Jahre bei Yahoo!Shopping in der Entwicklung gearbeitet. Soviel zu meinem Online-Shopping Background. Zurück zu der Aussage: Bezahlung mit Kreditkarte ist genauso unsicher wie Vorrauskasse. Vorrauskasse ist unsicher, da sind wir uns alle sicher. Man bezahlt und hofft, dass die Lieferung dann irgendwann mal ankommt. Nachnahme ist nicht recht viel besser. Man bezahlt, wenn die Lieferung kommt. Allerdings weiss man nicht, was in dem Päckchen ist. Für unser Waschmaschine sowie den Side-By-Side-Kühlschrank habe auch ich Nachnahme gewählt, da ich da sehe was ich bekomme. Das englische COD ( Cash on Delivery) trifft es wohl besser. Sicher sind für mich Zahlungsarten, bei denen ich erst im Nachhinein zahle: Rechnung, Lastschrift und auch Kreditkarte. Die Kreditkarte wird bei einem seriösen Unternehmen erst belastet, wenn die Ware verschickt ist. So steht es auch in in den Kreditkartenverträgen zwischen dem Kreditkartenanbieter und dem Unternehmen. Wenn also die Abrechnung nicht korrekt abläuft, wird das Unternehmen nicht nur gegenüber dem Kunden vertragsbrüchig, sondern auch gegenüber dem Kreditkartenunternehmen, und dieses sitzt am längeren Hebel, da die Kartenumsätze erst nach Wochen an das Unternehmen ausgezahlt werden. Ein einigermassen zeitnaher Anruf beim Kartenanbieter regelt die Angelegenheit immer im Sinne des Kunden. Für sicheres Online-Shoppen ist auch die richtige Auswahl des Unternehmens wichtig. Kriterien für mich sind:
  • Alter des Unternehmens bzw. wie lange sich das Unternehmen schon im Online-Handel gehalten hat
  • Kreditkartenakzeptanz
  • Bezahldaten werden über eine sichere https-Verbindung übertragen
  • Vertrauen in den Brand / die Marke ; ich kaufe nicht bei Wald-und-Wiesen-Shops ein
  • Vergleichbarkeit von Angeboten ; ist ein Angebot viel besser als vergleichbare Angebote dann ist da immer ein Hacken
  • Standort; Problem mit Unternehmen im Ausland lassen sich einfach schlechter lösen; nie einkaufen bei Unternehmen in China oder Asien
  • Erreichbarkeit des Kundenservice: am besten eine 0800-Nummer oder ein normale Nummer; möglichst keine 0180 Nummer, auf keinen Fall sonstige Servicenummern, Mobilfunknummern oder Nummern im Ausland
  • günstige Versandkosten; am besten gar keine wie mit Amazon Prime
  • Vertrauen, dass meine Daten dort sicher sind
Unternehmen die alles dies erfüllen sind u.a. Amazon.de oder Landsend. Bei der Datensicherheit sind wir bei den Prüfsiegeln für Online-Shops. Die bekanntersten sind sicher Trusted-Shops und S@fer-Shopping vom TÜV Süd. Das vorgehen diese Siegel ist das Abarbeiten von Checklisten. Allerdings ist es nicht ausreichend, korrekt ausformulierte Datenschutzbestimmungen zu haben, wenn es an der Sicherheit der Daten scheitert. Ich möchte hier die 7,1 Millionen Datensätze der Firma Schlecker in Erinnung rufen. Bei TrustedShops hat folgende Qualitätskriterien für Datensicherheit:
2.9 Der Online-Shop verpflichtet sich, ein geeignetes IT-Sicherheitskonzept, insbesondere Verschlüsselungstechnologie, Vorkehrungen gegen den Zugriff bzw. Zutritt unberechtigter Dritter und sichere Server einzusetzen, um die Privatsphäre des Verbrauchers zu schützen und Missbrauch zu verhindern. Der elektronische Transfer von Zahlungsinformationen muss stets verschlüsselt erfolgen.
Eine Prüfung findet wohl nicht statt. Wie könnte sie auch, bei nur 59,- Euro Mitgliedsbeitrag im Monat. Was ist allerdings von einem (scheinbaren) Zertifizierungsunternehmen zu halten, dass selbst nicht auf die eigenen Daten aufpasst. Jeder kann beliebige Emailadresse aus deren Newsletter löchen:
https://www.trustedshops.de/kaufen/info/newsletter.html&email=<beliebige_email_adresse_hier>&lang=de&action=unsubscribe
Die Liste der Schlecker-Email-Adressen bietet sich da an; es gibt sicher viele Übereinstimmungen. 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)
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